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Bürgerschaft stimmt zuIn der Bürgerschaftssitzung am 13. Dezember 2006 wurde mit klarer Mehrheit ein neues Wahlrecht beschlossen. Damit ist zum ersten Mal ein Gesetz aufgrund eines erfolgreichen Volksbegehrens zustande gekommen. Nur die Bremerhavener Abgeordneten stimmten wie angekündigt gegen den Entwurf. Ihnen bereitet die Streichung der 5%-Hürde Bauchschmerzen. Dass es diese Klausel bei den meisten Wahlen zu Kommunalparlamenten in Deutschland nicht mehr gibt, scheint ihnen ihre Angst nicht zu nehmen.
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Es geht um Ihre Rechte bei der Wahl |  | 
|  Paul Tiefenbach, Vertrauensperson des Volksbegehrens
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Ist es Ihnen auch beinahe egal, welche Partei Sie wählen, weil sich doch sowieso nichts ändert? Mit dem neuen Wahlrecht haben Sie bei den Wahlen in Bremen und Bremerhaven die Möglichkeit bekommen, Personen Ihres Vertrauens Ihre Stimme zu geben. Sie können also nicht mehr nur Parteien wählen, sondern auch einzelne Kandidaten auf den Listen der Parteien. Kurz gesagt: Sie, die Wählerinnen und Wähler haben mehr Einfluss beim Wählen.
(Wie soll das neue Wahlrecht aussehen?)

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AktiventreffenAuch nach dem Volksbegehren wollen wir weiter am Ball bleiben, damit wir in Zukunft mehr mitentscheiden können. Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich zum nächsten Aktiventreffen eingeladen: Am Montag, den 12. März um 20 Uhr. Den Ort werden wir rechtzeitig bekanntgeben.
Ich spende!
Das Volksbegehren war erfolgreich, wir haben ein fantastisches Ergebnis. Die Kampagne hat 75.000 € gekostet. Das Geld war gut investiert, unser Volksbegehren war das erste erfolgreiche Volksbegehren in Bremen. Nun sind alle Rechnungen bezahlt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Aber auch für die Zukunft gilt: Bitte spenden Sie! Damit wir weiterarbeiten können!
(Hier gehts zur Online-Spende)
Neue Studie: Wahlrecht und GewählteDie Studie von Dr. Klaus Hofmann informiert anhand der letzten Kommunalwahlergebnisse aus Bayern, Hessen und Niedersachsen über die Auswirkungen des Wahlrechts auf die Zusammensetzung der Städte- und Gemeinderäte
Studie (pdf, 8 Seiten, 72 kB)
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